Geschichte

Abteilung Berufs-, Wirtschafts- und Technikpädagogik (BWT)

Historische Entwicklung der Abteilung BWT

Die Geschichte der Berufs- und Wirtschaftspädagogik an der Universität Stuttgart steht in enger Beziehung mit der Entwicklung des Studiums für Gewerbelehrer*innen. Nachfolgend werden wichtige Stationen dieser Entwicklung aufgelistet.

2020

Die Leitung des BWTs übernimmt im März 2020 Prof. Dr. Kristina Kögler, die zuvor den Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik, insbesondere Lehr- und Lernprozesse, an der Universität Hohenheim inne hatte.

2018

Ende Februar 2018 endet die Amtszeit von Prof. Dr. phil. Reinhold Nickolaus. Die Professur wird neu ausgeschrieben.

2012

Mit der Neueinrichtung des Studiengangs Berufspädagogik / Technikpädagogik ist auch die Einrichtung der Professur Berufspädagogik mit dem Schwerpunkt Technikpädagogik verbunden, die im September 2012 mit Prof. Dr. phil. Bernd Zinn besetzt wird.

2010

Änderung der Studienstruktur. Der bisherige Diplomstudiengang Technikpädagogik wird in konsekutiv angelegte BSc-/MSc-Studiengänge überführt. Zudem wird im Zuge des Doppelabiturjahrgangs in Baden-Württemberg (2012) im Wintersemester 2010/11 der BA-Studiengang Berufspädagogik/Technikpädagogik eingeführt. Dieser Studiengang wird auf Tätigkeitsfelder außerhalb der beruflichen Schulen, insbesondere die betriebliche Bildungsarbeit ausgerichtet und eröffnet keinen Zugang zum Schuldienst. Das Studienangebot wird sehr gut angenommen. Der gemeinsam mit der Abt. Pädagogik getragene Studiengang Pädagogik/Berufspädagogik läuft aus.

2003

BA-Studiengang Pädagogik/Berufspädagogik: Anstelle der auslaufenden Magisterstudiengänge werden an der Universität Stuttgart im Anschluss an den Bologna Prozess Bachelor- und Masterstudiengänge eingeführt. Die Abteilung BWT organisiert gemeinsam mit der Abt. Pädagogik den BA-Studiengang Pädagogik/Berufspädagogik.

2002

Lehrstuhlwechsel: Prof. Dr. rer. pol. Karl-Heinz Sommer wird am 30. September 2001 emeritiert. Den Ruf auf die Nachfolge erhält Prof. Dr. phil. Reinhold Nickolaus, der zuvor an der Universität Hannover einen Lehrstuhl für Berufspädagogik inne hatte. Prof. Nickolaus wird am 22. März 2002 ernannt.

Abteilung für Berufs-, Wirtschafts- und Technikpädagogik (BWT): Im Zuge einer Neuordnung der Institute und Fakultäten wechselt der Lehrstuhl für Berufspädagogik zum 1. Oktober 2002 von der Fakultät Philosophie in die Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und wird Abteilung des Institut für Erziehungswissenschaft und Psychologie. Weitere Abteilungen des neuen Instituts sind die Abteilung für Pädagogik, Abteilung für Psychologie und der Arbeitsbereich Hochschuldidaktik.

1992

Institut für Berufs-, Wirtschafts- und Technikpädagogik (BWT): Um der Zuständigkeit des IBW für den Studiengang Technikpädagogik Rechnung zu tragen, wird der Name des Instituts im März 1992 um den Zusatz „Technikpädagogik“ erweitert.

1991/2

Diplomstudiengang Technikpädagogik: Das Gewerbelehrer*innenstudium wird zum Wintersemster 1991/92 wieder in einen Diplomstudiengang umgewandelt. Der Studiengang erhält die Bezeichnung Technikpädagogik. Der vergebene Titel heißt „Diplom-Gewerbelehrer*in“. Der Studiengang steht in Analogie zum Diplomstudiengang Wirtschaftspädagogik mit dem Abschluss „Diplom-Handelslehrer*in“ .

1981

Magisterstudiengang Berufspädagogik: Das BWT beteiligt sich an der Neugestaltung der Magisterordnung und bietet ab 1981 das Magisterfach Berufspädagogik als Haupt- und Nebenfach an.

1979

Gründung des Instituts für Berufs- und Wirtschaftspädagogik (IBW): Die Abteilung löst sich aus dem Institut für Philosophie und Pädagogik und wird im Oktober 1979 selbständiges „Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik“ in der Fakultät Philosophie.

1973/4

Gründung der Abteilung „Berufspädagogik“: Mit der ersten Besetzung des Lehrstuhls für Berufspädagogik durch Dr. rer. pol. Karl-Heinz Sommer zum Wintersemester 1973/74 ist die Gründung der „Abteilung Berufspädagogik“ am Institut für Philosophie und Pädagogik verbunden.

1970/1

Einrichtung des Lehrstuhls für Berufspädagogik: Der Diplomstudiengang Gewerbelehrer*innen wird zum Wintersemester 1970/71 in einen Studiengang „Höheres Lehramt an beruflichen Schulen“ mit dem Abschluss „Erstes Staatsexamen“ umgewandelt und gleichzeitig beschlossen einen Lehrstuhl für Berufspädagogik einzurichten.

1961/2

Zweiten Phase der Gewerbelehrerausbildung: Zum Wintersemester 1961/62 wird der Diplomstudiengang Gewerbelehrer*innen vollständig von der Technischen Hochschule übernommen.

1949

Gewerbelehrerausbildung in Kooperation: Ab 1949 ist die Technische Hochschule in Stuttgart wieder an einem Diplomstudiengang Gewerbelehrer*innen des Berufspädagogischen Instituts Stuttgart beteiligt.

1920- 1932

Erste Phase der Gewerbelehrerausbildung: Von 1920 bis 1932 werden Gewerbelehrer*innen an der Technischen Hochschule in Stuttgart ausgebildet.

   

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Kristina Kögler

Prof. Dr.

Prodekanin
Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Erziehungswissenschaft,
Prüfungsausschussvorsitzende M.A. Berufspädagogik und Personalentwicklung

Institut für Erziehungswissenschaft
Abteilung Berufs-, Wirtschafts- und Technikpädagogik
Professur für Berufspädagogik

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